Umschulung Fachkraft für Schutz und Sicherheit

17 Januar 2018
 Kategorien: Sicherheit, Blog


Eine Fachkraft in der Sicherheitsbranche hat in erster Linie die Aufgabe, Schutz und Sicherheit zu gewährleisten. Das kann sich auf verschiedene Bereiche ausdehnen und es kommt auf die vorgegebene Fachrichtung an. Es besteht die Möglichkeit mit der Umschulung Fachkraft für Schutz und Sicherheit ein Fundament zu legen, um sich danach mit Aus- und Weiterbildungen in bestimmte Richtungen zu orientieren. 

Wichtig ist zu wissen, worum es dabei geht. Eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit wird darauf geschult, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu unterstützen. Durch gelernte Maßnahmen, zum Beispiel der Gefahrenabwehr - können sie Personen, Objekte, Anlagen und Anderes beschützen und für die Sicherheit eintreten. Die Einsatzgebiete sind vielseitig angelegt. Vom Objekt- und Anlagenschutz über Verkehrs- und Veranstaltungsgebieten bis hin zum Werte- und Personenschutz im privaten und öffentlichen Bereich ist alles möglich. Neben der Praxisanwendung sind die theoretischen Voraussetzungen sehr wichtig, um die Umschulung Fachkraft für Schutz und Sicherheit erfolgreich abschließen zu können.  

Mit dieser Umschulung wird man zu einem Dienstleister, der kundenorientiert auf den Grundlagen der Rechtsvorschriften arbeitet und spezifischen Arbeitsanweisungen und diversen Regelwerken und Vorgaben nachgehen kann. Zum Überprüfen und Überwachen von objektbezogenen Schutz- und Sicherheitsvorschriften ist die Einhaltung diverser Vorschriften unabdingbar. Die Security bietet im Personenschutz ebenfalls Umschulungen an, die sich dann ausschließlich auf diese beziehen. Im Personenschutz geht es darum verschiedene Personengruppen mit dem Besten Wissen und Gewissen zu beschützen. Dabei ist es wichtig, das Vertrauen der zu schützenden Person zu gewinnen, um diese rundum schützen zu können.  

Die Umschulung Fachkraft für Schutz und Sicherheit beinhaltet unter anderem deeskalierendes Handeln und Verhalten einzuhalten, zu zügeln und nicht entstehen zu lassen. Das ist ein großes Aufgabengebiet. Denn gerade bei dem Personenschutz sind Eskalationen oft vorprogrammiert. Dabei geht es um die Vermeidung von Eskalationen und die Vorsorge, dass solche nicht zustande kommen. Durch verschiedene Lern- und Arbeitstechniken lernt man in dieser Umschulung solche und andere Handlungen jederzeit im Griff zu haben, selbst unter erschwerten Bedingungen. Die Umschulung kann eine Alternative zu einer Ausbildung in diesem Bereich sein.

Es gibt keine spezifischen Voraussetzungen für eine solche Umschulung. Sinnvoll wäre es, eine abgeschlossene Ausbildung vorab zu haben, wobei die Branche dabei keine Rolle spielt. Jedoch wäre es wichtig in der Sicherheitsbranche körperlich fit zu sein. Kenntnisse der Selbstverteidigung sind von großem Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig. Während eine Ausbildung drei Jahre in Anspruch nimmt, ist es bei der Umschulung auf zwei Jahre reduziert, in der Theorie und Praxis durchgeführt werden.  

Nach Abschluss der Umschulung hat man weitere Möglichkeiten und es können Weiterbildungen in jeder Sicherheitsbranche absolviert werden. Damit kann man dann spezielle Fachrichtungen einschlagen, die dann verfeinert werden können. Das heißt, dass mit der Umschulung noch lang nicht das Ende der Sicherheitsbranche erreicht ist. Im Gegenteil! Nach der Umschulung hat man extrem vielfältige Optionen, die einem unzählige Chancen geben, seinen neuen Beruf in Leidenschaft und mit Herzblut leben und genießen zu können.


Teilen