Auch in schlechten Zeiten gelten Häuser immer noch als sichere Anlagemöglichkeit. Aus diesem Grund ist das Haus verkaufen stets die Möglichkeit, eine größere Geldsumme zu erhalten. So kann es sein, dass man sich vom Haus der Eltern trennen möchte oder seine eigene Immobilie veräußert, um ein Haus zu kaufen, das mehr den aktuellen Anforderungen der Familie entspricht. Ein Haus zu verkaufen bedeutet aber auch, dass einige Vorbedingungen und rechtliche Anforderungen erfüllt sein müssen.

Wo verkaufe ich mein Haus?

Makler waren stets der Anlaufpunkt, wenn es um den Verkauf von Immobilien ging. Sie sind heute aber nicht mehr allein für diese Transaktionen zuständig. Häuser lassen sich selbst in den Kleinanzeigen von Ebay verkaufen. Viele Hausbesitzer schätzen diesen Service, weil hier in der Regel weniger Anforderungen gestellt werden. Zu ihnen gehören nicht nur ein Energieausweis, es muss auch das Eigentum an der Immobilie nachgewiesen werden. Eine weitere Hürde stellt die Wertermittlung dar. Viele Verkaufsversuche von privater Seite scheitern daran, dass zu hohe Kaufsummen verlangt werden. Bei der Wertermittlung sind nicht nur Immobilienspezialisten behilflich, sondern es gibt auch Webseiten, die sich darauf spezialisiert haben, den Wert einer Immobilie zu ermitteln.

Es gibt Hilfe

Beim Haus verkaufen entstehen auch Kosten. Diese werden in der Regel vom Verkäufer getragen. Bei der Festlegung der Kaufsumme sollte dieser Umstand daher mit einkalkuliert werden. Daher verlassen sich viele Hausbesitzer auf die Hilfe von einem Notar oder einer Notarin. Sie kennen die Rechtslage und helfen dabei, dass der Kaufvertrag rechtlich bindend sind. Bei Privatverkäufen sind Hausbesitzer-Vereinigungen gern behilflich. Sie wissen, welche Schritte zu absolvieren sind, so werden Grundbuchamt und Steuerbehörde zu Hürden, die leichter genommen werden können.

Eigenregie oder Makler?

Wenn das Haus ohne zu viele zusätzliche Kosten verkauft werden soll, dann ist der Privatverkauf immer die beste Wahl. Hierfür muss aber viel an Eigenleistung erbracht werden. Die Wertermittlung steht dabei an erster Stelle. Dann folgt das Exposé. Es hilft dabei, die Immobilie bestmöglich zu präsentieren. Dabei wird schriftlich festgehalten, wie das Haus ausgestattet ist, sowie Baujahr und andere Spezifikationen. Zudem liegt der Fokus auf aussagekräftigen Bildern. Die Fotos sollten nichts zu sehr beschönigen, aber trotzdem die Vorzüge des Hauses klar herausstellen. Dann müssen diese Informationen ins Internet gebracht werden. Dafür eignen sich die Kleinanzeigen ebenso wie die hoch spezialisierten Immobilienseiten. Damit werden viele der Arbeitsschritte eines Maklers selbst erledigt und die Kosten dafür eingespart. Wer diesen Aufwand nicht betreiben möchte, ist bei Maklern gut aufgehoben. Ihre Dienste helfen oft dabei, einen höheren Kaufbetrag zu erzielen und sorgen damit dafür, dass für die professionelle Hilfe keinen spürbaren Kosten entstehen.